7 Expertentipps für die Verwendung von Namen bei Kaltakquise: Vertrauen aufbauen ohne aufdringlich zu wirken

Jeppe Liisberg
Jeppe Liisberg
  • 3. April 2025

Wir alle kennen diese Erfahrung: ein Verkaufsgespräch, bei dem der Vertreter in jedem zweiten Satz Ihren Namen verwendet, was eine unangenehme, künstliche Unterhaltung erzeugt, die Sie sofort in Abwehrhaltung versetzt. Für Einzelunternehmer und Verkaufsteams, die auf Kaltakquise angewiesen sind, ist es entscheidend, diesen häufigen Fehler zu vermeiden. Dieser Leitfaden wird Ihnen helfen, authentisches Vertrauen zu Ihren potenziellen Kunden aufzubauen, indem Sie ihre Namen während Ihrer Gespräche natürlich und respektvoll verwenden.

1. Namen im Voraus vorbereiten

Bei der Kaltakquise jonglieren Sie mit mehreren Aufgaben gleichzeitig: sich klar vorstellen, die Bedürfnisse des potenziellen Kunden identifizieren, Ihre Lösung erklären und Einwände behandeln. Da so viel mentale Kapazität beansprucht wird, ist es wichtig, den Namen des potenziellen Kunden jederzeit griffbereit zu haben.

Bewährte Praxis: Stellen Sie vor Ihrem Anruf sicher, dass der Name des potenziellen Kunden in Ihrer Anrufoberfläche gut sichtbar ist. Eine optimierte Lösung für Kaltakquise, die Kontaktinformationen anzeigt, während Sie sprechen, vermeidet die unangenehme Pause beim Suchen nach einem Namen mitten im Gespräch. Diese kleine Vorbereitung schafft einen deutlich professionelleren Eindruck.

Tipp für globalen Vertrieb: Notieren Sie sich bei internationalen Interessenten die korrekte Aussprache phonetisch in Ihrem System. Diese Art der Vorbereitung zeigt von Anfang an Respekt und Aufmerksamkeit für Details.

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2. Die Aussprache von Anfang an meistern

In der heutigen globalen Geschäftswelt werden Sie häufig auf Namen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen stoßen. Sich die Zeit zu nehmen, den Namen einer Person korrekt auszusprechen, ist nicht nur höflich – es zeigt Respekt und baut sofort Vertrauen auf.

Bewährte Praxis: Wenn Sie sich bei der Aussprache unsicher sind, fragen Sie einfach: "Ich möchte sicherstellen, dass ich Sie korrekt anspreche. Könnten Sie mir bei der Aussprache Ihres Namens helfen?" Dieser Ansatz zeigt echtes Interesse und Respekt, anstatt Unsicherheit Ihrerseits zu offenbaren.

Für Verkaufsteams: Teilen Sie Ausspracheanmerkungen in Ihrem CRM oder Anrufsystem, damit zukünftige Gespräche mit demselben potenziellen Kunden dieses Maß an persönlicher Aufmerksamkeit beibehalten – besonders wichtig, wenn verschiedene Teammitglieder denselben potenziellen Kunden kontaktieren könnten.

3. Bleiben Sie formell, bis Sie anders eingeladen werden

Einer der schnellsten Wege, um Distanz zu einem potenziellen Kunden zu schaffen, ist die Annahme eines unangemessenen Grades an Vertrautheit. Wenn Ihre Lead-Liste "Thomas" zeigt, wechseln Sie nicht automatisch zu "Tom", um freundlicher zu klingen.

Bewährte Praxis: Beginnen Sie formell mit "Herr/Frau [Nachname]" oder ihrem vollständigen Vornamen, und fragen Sie dann nach ihrer Präferenz: "Bevorzugen Sie Thomas, oder werden Sie lieber Tom genannt?" Dieser Ansatz zeigt Respekt und öffnet gleichzeitig die Tür zu einer vertrauteren Beziehung, wenn sie es bevorzugen.

Kulturelles Bewusstsein: In vielen internationalen Märkten, insbesondere in Asien, dem Nahen Osten und Teilen Europas, zeigt die Verwendung von Nachnamen und Titeln den notwendigen professionellen Respekt. Achten Sie auf kulturelle Normen, wenn Sie verschiedene Regionen anrufen.

4. Namen mit Wertversprechen verbinden

Die psychologische Wirkung, den eigenen Namen zu hören, ist stark. Wenn Sie den Namen eines potenziellen Kunden strategisch mit Ihrem Wertversprechen koppeln, schaffen Sie eine stärkere mentale Verbindung zwischen ihnen und den Vorteilen Ihrer Lösung.

Bewährte Praxis: Anstatt Namen zufällig einzufügen, bauen Sie ihren Namen durchdacht ein, wenn Sie spezifische Vorteile hervorheben: "John, basierend auf dem, was Sie über die Herausforderungen Ihres Teams mitgeteilt haben, könnte diese Funktion Ihnen bis zu 15 Stunden pro Woche sparen." Diese Technik personalisiert den Nutzen direkt für sie.

Vorbereitungstipp: Bereiten Sie vor Ihrem Anruf 2-3 natürliche Stellen vor, an denen Sie ihren Namen einfügen könnten, wenn Sie über spezifische Vorteile sprechen, die ihren wahrscheinlichen Bedürfnissen entsprechen.

5. Strategische Namensplatzierung üben

Übermäßige Namensverwendung wirkt manipulativ und unecht. Strategische Platzierung hingegen schafft ein warmes, professionelles Engagement.

Bewährte Praxis: Verwenden Sie den Namen des potenziellen Kunden in diesen Schlüsselmomenten:

  • Während Ihrer Vorstellung: "Hallo, Frau Garcia. Ich bin [Name] von [Unternehmen]."
  • Wenn Sie einen wichtigen Punkt anerkennen, den sie gemacht haben: "Das ist ein ausgezeichneter Punkt, Robert."
  • Beim Übergang zu einem neuen Thema: "Nun, Sarah, ich möchte gerne besprechen..."
  • Zum Abschluss: "Vielen Dank für Ihre Zeit heute, Michael."

Dieser strategische Ansatz stellt sicher, dass Sie ihren Namen zweckmäßig und nicht mechanisch verwenden.

6. Technologie nutzen, um Namen effektiv zu verwalten

Die heutige Kaltakquise wird durch ausgereifte, aber benutzerfreundliche Technologie unterstützt, die Ihnen helfen kann, Interessenteninformationen effektiv zu verwalten.

Bewährte Praxis: Nutzen Sie eine Kaltakquise-Lösung, die:

  • Namen von potenziellen Kunden und etwaige Ausspracheanmerkungen prominent anzeigt
  • Ihnen ermöglicht, während des Anrufs leicht Notizen zu Namenspräferenzen hinzuzufügen
  • Diese Informationen bei Folgeanrufen automatisch anzeigt
  • Diese Details in Ihrem Team teilt, um eine konsistente Personalisierung zu gewährleisten

Diese technologische Unterstützung reduziert die kognitive Belastung durch die Verwaltung persönlicher Details und ermöglicht es Ihnen, sich auf das Gespräch zu konzentrieren.

7. An virtuelle und globale Kommunikation anpassen

In der heutigen Telearbeitsumgebung erstreckt sich die Kaltakquise oft über traditionelle Telefonanrufe hinaus auf Videokonferenzen und digitale Meetings, bei denen die Namensverwendung zusätzliche Überlegungen erfordert.

Bewährte Praxis: Verwenden Sie in virtuellen Meetings den Namen des potenziellen Kunden etwas häufiger als bei rein Audio-Gesprächen, da dies hilft, in potenziell ablenkenden Umgebungen die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Balance ist jedoch immer noch wichtig – setzen Sie auf Qualität statt Quantität.

Für internationale Anrufe: Wenn Sie mit potenziellen Kunden in Ländern sprechen, in denen Englisch oder Deutsch eine Zweitsprache ist, kann eine etwas häufigere Namensverwendung helfen, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, aber achten Sie darauf, es nicht zu übertreiben.

"Denken Sie daran, dass der eigene Name für jeden Menschen der süßeste und wichtigste Klang in jeder Sprache ist."

Dale Carnegie

Die Kunst, den Namen einer Person bei der Kaltakquise effektiv zu verwenden, besteht darin, das perfekte Gleichgewicht zu finden – Respekt zu zeigen und Verbindung herzustellen, ohne in unechtes Territorium zu geraten. Wenn es richtig gemacht wird, verwandelt es einen standardmäßigen Verkaufsanruf in eine bedeutungsvolle menschliche Interaktion und erhöht dramatisch Ihre Chancen, die Beziehung voranzubringen.

Indem Sie diese sieben Prinzipien anwenden, demonstrieren Sie Professionalität und echtes Interesse an Ihren potenziellen Kunden und heben sich von zahllosen Verkäufern ab, die entweder Namen ganz vermeiden oder sie übermäßig in einem transparenten Versuch der Manipulation verwenden.

Denken Sie daran, erfolgreiche Kaltakquise dreht sich nicht um Tricks oder Techniken – es geht darum, authentische menschliche Verbindungen zu schaffen, selbst in kurzen Interaktionen. Den Namen einer Person respektvoll zu verwenden, ist eine der wirkungsvollsten Methoden, um diese Verbindung von Anfang an herzustellen.

Jeppe Liisberg

Geschrieben von

Jeppe Liisberg

Jeppe Liisberg is a forward-thinking entrepreneur and software developer who has built and contributed to multiple successful startups. With a philosophy centered on creating focused, specialized solutions that excel at solving specific challenges, Jeppe founded Myphoner after identifying a critical gap in the market for effective cold calling software.

"I believe that exceptional software should solve one core problem extraordinarily well rather than attempting to be everything for everyone," says Jeppe. "After years in the trenches as an entrepreneur, I couldn't find a cold calling solution that truly met the needs of small businesses and sales teams—so I built Myphoner to fill that void."

Today, Jeppe remains personally invested in Myphoner's success and customer satisfaction, personally welcoming new users and actively responding to feedback. This hands-on approach ensures that Myphoner continues to evolve based on real user needs while maintaining its commitment to simplicity, effectiveness, and affordability.

Connect with Jeppe on LinkedIn or reach out directly at jeppe@myphoner.com.

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